DorfBegegnungsRaum
Natur, Bewegung und Kultur für Generationen

Nachbarschaftspicknick am 21.07.2024


Gemeinde und Verein SFG unterschreiben Vertrag (30.06.2024)

Eine Idee soll Wirklichkeit werden. Die Gemeinde Kalübbe und der gemeinnützige Verein „Spiel und Freizeit für Generationen e.V.“ haben einen Vertrag unterschrieben, der die Entwicklung der alten Schulwiese zum Mehrgenerationen-Treffpunkt ermöglicht.

Es war ein langer Weg. Viel ist passiert seit das Projekt im Jahr 2021 begann. Von Euphorie bis Skepsis war alles dabei. Und doch hat es die neu gewählte Gemeindevertretung 2024 geschafft, einen konstruktiven Austausch mit dem SFG über die Vertragsinhalte für alle Beteiligten zum Erfolg zu führen. In Kalübbe soll sich nun etwas bewegen, für die Menschen vor Ort.

„Ich bin sehr beeindruckt von dem Engagement des SFG und freue mich, dass wir nun endlich gemeinsam den Vertrag unterzeichnen können. Die Verhandlungen mit dem Gemeinderat verliefen konstruktiv und das Vorhaben wurde mehrheitlich von der Gemeindevertretung getragen.“, so Bürgermeister Björn Rüter.

Aus der ursprünglichen Idee eines simplen Spielplatzes ist inzwischen so viel mehr geworden. Der SFG Kalübbe hat alles darangesetzt, die über die Jahre aufgekommenen Themen und Kommentare der Einwohner/-innen zu integrieren und so sieht die Planung heute einen richtigen Mehrgenerationen-Treffpunkt vor. Dieser DorfBegegnungsRaum wird die Elemente Soziales, Ländlicher Raum, Natur, Bewegung, Umweltbildung, Kultur und Ehrenamt verbinden, umso für eine Vielzahl von Menschen Mehrwerte zu schaffen. „Ein wirklich gutes Projekt, welches in der Region seinesgleichen sucht.“, so Bürgermeister Rüter.

Der Vorstand von „Spiel und Freizeit für Generationen“ strahlt bei der Vertragsunterzeichnung. Alexa Gruthoff, Vanessa Schmoll, Kirrin Beckers und Team haben bewegte Zeiten hinter sich mit ihrem Verein. „Wie schön, dass am Ende alles gut wird. Nun können wir uns um das kümmern, wofür wir einmal angetreten sind – etwas Gutes für unser Dorf machen“. Die Vertragsunterschrift ist erst der Anfang, die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt. Die SFG will sich nun darum kümmern, das Geld für die Umsetzung der Pläne zu beschaffen und das Projekt dann schnellstmöglich Wirklichkeit werden zu lassen. Erste Mittel stehen schon in Aussicht, die Chancen stehen also gut. Doch erst einmal überwiegt die Freude über die Gemeinsamkeit. „Ich finde es einfach toll, dass wir trotz aller kontroversen Diskussionen am Ende zueinander finden konnten und nun partei- und vereinsunabhängig das Projekt voranbringen können. Genau diese Gemeinschaft möchten wir auch wieder ins Dorf tragen“, sagt Alexa Gruthoff, Vorsitzende des SFG Kalübbe.

So schwierig der Prozess auch zwischendurch für alle Beteiligten mal war, umso schöner ist die Einigung, die nun gemeinsam gefunden werden konnte. „Wir begrüßen das ehrenamtliche Engagement in Kalübbe, freuen uns über eine Belebung des Dorfmittelpunkts und wünschen dem SFG gutes Gelingen bei der Umsetzung der gemeinsamen Vereinbarungen“ so AWK-Vorsitzender Matthias Kosin. Nicht nur vertraglich, sondern auch in der gemeinsamen Atmosphäre bei der Vertragsunterschrift wird deutlich – hier wollen in Zukunft alle an einem Strang ziehen. Und auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Schlösser freut sich: „In der Debatte wurden verschiedene Vorschläge diskutiert und die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger wurden gehört. Mit der Unterstützung dieser Initiative gehen wir einen weiteren Schritt, um das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensqualität in der Gemeinde zu verbessern.“

Informationen zum Projekt sowie Möglichkeiten zum Mitmachen unter www.sfg-kaluebbe.de oder bei Alexa Gruthoff und Kirrin Beckers.